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»Die Unberechenbarkeit des Wortes«
30. April 2016, 18 Uhr:
Vernissage der Ausstellung Wolfgang Vetten »Die Unberechenbarkeit des Wortes« mit einer Improvisation des Jazzgitarristen Christian Hassenstein
Neben der Farbe sind Schrift und Licht zentrale Themen im Werk von Wolfgang Vetten.
Was diese beiden verbindet, ist die Eigenschaft der Unberechenbarkeit, die der Künstler in seinen Arbeiten verfolgt.
Im Literaturhaus, dem Ort des gesprochenen und gelesenen Wortes, zeigen Vettens Werke auf unterschiedliche Weise, wie sich Schrift verselbständigt und neue Gestalt annimmt.
Dabei entstehen dichte Strukturen ebenso wie einzelne fragmentarische Formen, die manchmal geradezu skulptural erscheinen. In Wolfgang Vettens Arbeiten sind Wörter keine starren Formen, sie sind überaus lebendig und wandelbar.
Im Begleitprogramm zur Ausstellung geht es um das Zusammenspiel dieser Bilder mit literarischen Texten und Musik, aber auch um die Eigenständigkeit von Schrift in Bildern.
Noch bis zum 25. September 2016 präsentiert die Galerie Marie-Luise Fellner von Feldegg weitere Arbeiten des Künstlers unter dem Titel »Die Unberechenbarkeit des Lichts«
Dauer der Ausstellung bis 11. Juni 2016
Fotograf: © 2016 daniel-schumann.com